Frischfleisch
Spielfilm, 101 Minuten, Satire
Autor und Regie: Gerhard Faul
Inhalt:
Piet arbeitet im Schlachthof. Sein Chef Hans-Friedrich Pichlstein ist leidenschaftlicher Jäger. Zur großen Treibjagd wird die ganze Belegschaft zwangsverpflichtet. Nur unwillig opfert Piet sein Wochenende. Tierschützer tauchen auf und behindern die Jäger. Unter ihnen ist Sabine. Es kommt zum Gerangel zwischen Tierschützern und Jagdgesellschaft. Piet nutzt die Gelegenheit und macht sich aus dem Staube. Auf dem Heimweg trifft er auf Sabine, die ihn nicht erkennt. Sabine hat sich den Fuß verstaucht. Piet hilft ihr. Beide verabreden sich. Piet verheimlicht Sabine seine Berufstätigkeit im Schlachthof und dass seine Eltern eine kleine Metzgerei betreiben.
Sabine macht eine Ausbildung zur Erzieherin und leistet ein Praktikum im Kindergarten ab. Nachts ist Sabine mit ihren Tierfreunden im Wald unterwegs um Jägersitze umzusägen. Jäger Pichlstein glaubt eine Rotte Wildschweine vor sich und drückt ab. Doch er trifft Tierfreund Jürgen ins Gesäß.
Sabine ist Vegetarierin und wohnt mit Feministin Hiltrud zusammen. Bei seinem ersten Besuch in der Frauen-WG tappt Piet in Fettnäpfchen. Hiltrud stört die Anwesenheit von Piet in der Frauen-WG und sie versucht die sich entwickelnde Freundschaft zu hintertreiben.
Sabine interessiert sich für fernöstliche Lehren. Piet begleitet Sabine zur Meditation mit Guru Swami Sadhu Baba – einem Deutschen mit Indienerfahrung. Sabine leiht sich das Auto von Piet, um an einem Seminar mit dem Guru auf dem Land zu teilzunehmen. Swami Sadhu Baba interessiert sich für Sabines körperlichen Reize und will ihr an die Wäsche. Doch da naht Rettung aus der Luft.
Die Tierschützer planen in der Nacht Schweine aus einem Tiertransporter auf dem Schlachthofgelände von Pichlstein zu befreien. Sabine bittet Piet um Unterstützung. Mit Piets Hilfe gelingt die Aktion. Am nächsten Tag sind Polizei und Pichlstein Arbeiter damit beschäftigt die in der Landschaft herumtollenden Schweine wieder einzufangen.
Kommissar Ribbenmeyer kommt den Tierfreunden auf die Spur. Als Piet bei Sabine übernachtet, steht am Morgen die Polizei am Bett. Von Kommissar Ribbenmeyer erfährt Sabine, dass Piet als Schlachter arbeitet und ist von ihm enttäuscht. Piet sitzt zwischen allen Stühlen. Die Tierschützer halten Piet für einen Spitzel. Sabine bricht den Kontakt ab. Von Pichlstein wird er fristlos entlassen.
Piet findet einen neuen Job als Taxifahrer. Da trifft er wieder auf Sabine.
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Spielfilm, Länge 101 Minuten
Genre: Satire
Autor und Regie: Gerhard Faul